Sonntag, 23. Oktober 2016

Skulpturen aus Ytongblöcken

Als Non-Finito bezeichnet man eine Skulptur, bei der der ursprüngliche Materialblock teilweise unbearbeitet stehen gelassen wird und somit einen reizvollen Kontrast zur herausgearbeiteten Figur darstellt. Waren Michelangelos unvollendet gebliebene Sklaven noch den widrigen Umständen ihrer Entstehung geschuldet, so wurde das Non-Finito bei Bildhauern wie Auguste Rodin oder Alfred Hrdlicka als bewußtes Gestaltungsmittel eingesetzt. Der heurige goldene Herbst machte es möglich, dieses Verfahren an leicht zu bearbeitenden Ytong-Steinen vor dem Schulgebäude praktisch zu erproben. Aus dem laufenden Unterricht der BE-Klasse 8B.













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