Die SchülerInnen des „Offenen Ateliers“ befassten sich
dieses Semester modellbaumäßig mit dem Thema „Massivbau“. Um die nötige Menge an Miniatur-Ziegeln zur Verfügung zu
haben, mussten zunächst Holzapparaturen zur raschen, seriellen Herstellung einer
ausreichenden Menge kleiner Ziegeln erdacht und gebaut werden.
Nachdem 3-4 Ladungen an Ziegeln pro Haus gebrannt waren,
konnte mit dem Mauern der Wände in Verband begonnen werden. Wegen
Längenungenauigkeit der Ziegel musste
der eigentlich geplante Läuferverband schließlich einem wilden Verband weichen.
Nachträglich eingebaute Partien ohne Verband sowie Tür- und Fensterüberlager
stellten sich als Problemstellen mit Bruch- und Einsturzgefahr heraus.
Der Dachstuhl wurde dann eher schnell improvisiert, da die
Nerven der Bauherren nach mehreren Wochen der Bauzeit und Bauproblemchen schon
etwas in Mitleidenschaft gezogen waren. Weiß verputzt bekam eines der Häuer noch blau gestrichene
Fensterrahmen spendiert, was an Taos-Pueblos oder Häuser auf Santorin erinnert.
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